Musikalische Kostbarkeiten aus Süd- und Lateinamerika treffen auf europäische Klassik. Ganz besondere Mosaike der Weltmusik werden von vier herausragenden Künstler:innen aus dem Rhein-Main-Gebiet zusammengefügt und in einem kammermusikalisch intimen Rahmen präsentiert. Liebevoll arrangiert das Ensemble traditionelle Melodien für Querflöte, Gitarre, E-Bass und Schlagzeug und erschafft jedes Mal ein musikalisches Kleinod. Eingängige Melodien und pulsierende Rhythmen beschwingen das Publikum und stillen die Sehnsucht nach leidenschaftlicher Musik.
Die Arrangements des Quartetts machen jedes Stück zu etwas Besonderem und setzen ein bezaubernd detaillreiches Mosaik zusammen aus Musik an der Schnittstelle von Klassik und Weltmusik!
Aktuelle Konzerte
31.08.2024 – 16:00 Kronberg
Altkönig-Stift, Feldbergstr. 13-15, 61476 Kronberg im Taunus
Die Musiker:innen
Britta Roscher
Querflöten
Vita
Querflötenstudium an der Wiesbadener Musikakademie und künstlerische Ausbildung an der Hochschule für Musik Detmold. Meisterkurse und Unterricht u.a. bei Jos Rinck, Wil Offermans, Robert Dick, Dejan Gavric und Jeanne Baxtresser, Ausbildung zur Musik-Kinesiologin® (Coaching für Musiker), Suzuki-Lehrerin für Querflöte.
Kammermusikalische Programme und Ensembles im Bereich Klassik, Weltmusik, Performance, freie Improvisation und Avantgarde (VerQuer, Duo Vigoroso, Salonorchester Damenrausch, Zoom On Tubes).
Musical-, Rundfunk- und CD-Produktionen (Burgfestspiele Bad Vilbel, SWR, Duo Vigoroso, VerQuer u.a.). Workshop-Dozentin im In- und Ausland u. a. für VdM, Verband Bayerischer Sing-und Musikschulen, amj, ARTIS MUSIC.
Konzertreisen nach Skandinavien, Benelux, Italien, Frankreich und der Schweiz.
Rainer Mafra
Gitarre
Vita
Rainer Mafra wurde in der Stadt São Bento do Sul im Süden Brasiliens geboren. Er lernte früh Klavier und Musiktheorie, brachte sich selbst Gitarrenspielen bei und später nahm Unterricht bei verschiedenen Gitarrenlehrern. In 2006 erwarb er einen Abschluss in Komposition und Dirigieren bei der Musikhochschule EMBAP in Curitiba – Brasilien. Seine ersten Gitarrenschüler bekam er noch als Teenager und sammelt seit fast 25 Jahren Erfahrungen als Gitarrenlehrer. Als Musiker nahm er an verschiedenen Musikprojekten mit mehreren Musikern teil und tritt auch solo auf. 2010 zog Rainer nach Frankfurt am Main. Am Ende 2013 und Anfang 2014 veröffentlichte er die Bücher „Projekt Akustikgitarre Band 1“ und „Projekt Akustikgitarre Band 2“ im Verlag Acoustic Music/Fingerprint.
Nina Hacker
E-Bass
Vita
Nina Hacker ist seit ihrem Studium Jazz/Popularmusik an der Hochschule Weimar, seit mehr als 10 Jahren in der heimischen Jazz- und Weltmusikszene unterwegs. Stilistische Vielfalt und Offenheit brachten Sie mit den unterschiedlichsten Musikern und Genres in Kontakt. Im Ensemble Klezmers Techter spielt sie seit über 10 Jahren Kontrabass und war mehrfach mit Giora Feidman auf Tour. Ebenfalls am Kontrabass ist sie im Jazz Sisters Quartet zu hören. Konzerte führten Nina schon durch ganz Deutschland und weite Teile Europas, nach China und Thailand.
Uta Wagner
Schlagzeug
Vita
Musikstudium in Wiesbaden, Unterricht und masterclasses bei Peter Erskine, Carola Grey, Claus Hessler, Juan Bauste Granda.
Dozentin bei waggong und rocketta.
Konzerte und Tourneen durch Deutschland und das angrenzende Ausland, Konzertreise nach Mozambique, Studienreise nach Kuba.
Aufnahme und Mitwirkung an verschiedenen CDs.
Viajar
„Viajar“ (zu deutsch: reisen) rückt die Musik Brasiliens in den Mittelpunkt. Musikalische Schmuckstücke voller Lebensfreude nehmen uns mit auf eine Exkursion in die Vielfalt der brasilianischen Musik, einem Schmelztiegel verschiedenster Einflüsse, inspiriert von Antônio Carlos Jobim und Hermeto Pascoal.
Europäisch geprägte Melodien der eingewanderten Portugiesen, Spanier, Briten und Franzosen mischen sich mit starken, westafrikanisch verwurzelten Rhythmen und den Einflüssen des nordamerkanischer Jazz zu einer sehr eigenen Musik. Die regionalen Ausprägungen der brasilianischen Folklore sind durch die Größe des Landes äußerst vielfältig und spannend. So erklingen im Programm der vier Musiker:innen leidenschaftliche Tangos, virtuose Choros, verträumte Bossa Novas und pulsierende Sambas.
Rezensionen:
- Gitarre & Bass 09/2022 (PDF oder Print)
- Klassik heute (25.10.22): Leichtfüßig, kultiviert und virtuos kommt sie daher, diese Einführung in die „Musica Popular Brasilaira“. Denn das Cuarteto Mosaico besteht aus erfahrenen Musikerinnen und Musikern, die sich mit produktiver Neugier an die Quellen heran begeben und hieraus in virtuoser Instrumentenbeherrschung zu schöpfen wissen. mehr lesen…
- In der Ausgabe 40 der „Klappe“ ist eine ausführliche Rezension von Ellen Svoboda erschienen.
Pressestimmen
„..diese sommerliche Musik strahlt genau die Wärme und Leichtigkeit etwa des Jobim-Klassikers ‚Girl From Ipanema‘ aus. Schön.“, gitarre & bass
„…mal jazzig oder gar poppig, mal folkloristisch bis hin zu klassischen Klängen, aber immer sehr melodisch.“, GNZ
„…das Publikum war aus dem Häuschen. Die Besucher waren begeistert, die Mischung gelungen, der Abend auch. Die vier ernteten einen rauschenden Applaus.“, Rheinpfalz
„Kammermusikalische Weltmusik begeistert das Publikum!….Die musikalische Reise…, die vor allem durch die intensive Präsenz der Musiker mit ihrem perfekten Zusammenspiel geprägt ist. “, Idsteiner Zeitung
„…hat jedes Stück schon deshalb etwas Besonderes, weil die Instrumentenkombination einen sehr eigenen Sound produziert, der in sich und bei der professionellen Spielweise der Instrumentalisten gleichwohl viel Spielraum für Variation bereithält.“, Wiesbadener Kurier
„An den Flöten glänzte Britta Roscher, die die zum Teil sehr rasanten Melodien spielerisch erklingen ließ….[Die Musikerinnen] haben in Rainer Mafra einen kongenialen Partner und die ideale Ergänzung gefunden….Das kurzweilige und abwechslungsreiche Konzert endete viel zu schnell mit „Berimbass“ von Renaud Garcia-Fons, dessen ungewöhnlicher Rhythmus die Zuhörer restlos begeisterte“. Pirmasenser Zeitung
„Was zunächst wie spielerisch gecoverte latein-amerikanische Rhythmen wirkte, war bei genauerem Zuhören ein aufeinander abgestimmtes Zusammenspiel auf technisch hohem Niveau.“ Gelnhäuser Neue Zeitung
„Mit einem souveränen Solo schickt der Bass spontan wohlige Schauder in der Gehörgänge, während Wagners Besentechnik mit Understatement punktet.“, Die Klappe
„Eingängige Melodien und starke Rhythmen spiegelten den Einfluss vieler Nationen auf die Klangwelt Südamerikas wider, und die die einzigartige Interpretaion der leidenschaftlichen Tangos, virtuosen Choros, Bossa Novas oder Sambas bescherte den Zuhörern einen außergewöhnlichen Hörgenuss, für den sie sich mit viel Beifall bedankten.“, Meinerzhagener Zeitung